Besonders reich an GLA ist Borretsch (Borago officinalis). GLA hat - insbesondere in Kombination mit EPA und DHA - überaus positive Wirkungen bei Hauterkrankungen, Bindegewebsschwäche, Haarausfall und anderen Problemen von Haut und Hautanhangsorganen.
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GLA bei Hautproblemen
Die Omega-6-Fettsäure GLA (Gamma-Linolensäure) wird aufgrund des hohen Gehaltes meistens aus Borretsch gewonnen. Borretsch-Öl ist das einzige Öl mit einem GLA-Gehalt von mehr als 20% und hat gute Ergebnisse bei verschiedenen allergischen Problemen der Haut zeigen können. Eine Kombination von GLA ist insbesondere mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA möglich. Durch eine solche Kombination verbessert sich die Wirksamkeit von GLA.
Diese Kombination aus mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ("PUFA") kann Hautentzündungen reduzieren und den normalen Schutz der Haut regenerieren. Auch die Besiedelung der Haut mit unerwünschten Keimen kann durch GLA beeinflusst werden.
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GLA bei Autoimmunerkrankungen
Auch eine Kombination von GLA, EPA und DHA mit Kortison oder anderen Immunsuppressiva ist beim Vorliegen von Allergien oder Autoimmunerkrankungen der Haut möglich. Häufig gelingt durch die Kombination eine Verringerung der notwendigen Medikamentendosis. Die Gesundheit und die Struktur des Kopfhaares kann durch die regelmäßige Einnahme von GLA ebenso profitieren wie die Festigkeit des Bindegewebes. Auch bei der Neurodermitis kann Gamma-Linolensäure Linderung verschaffen. Viele Millionen Menschen sind in Deutschland von der hartnäckigen Autoimmunerkrankung betroffen. Um die Hautbarriere zu schützen sollten Neurodermitis Patienten zu GLA greifen. Die bessere Hautfeuchtigkeit (bedingt durch eine optimiertn Wasser-Lipid-Schicht der Haut) nach der Einnahme lindert Symptome wie Juckreiz und Hautausschläge.
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Die meisten Ärzte empfehlen die Aufnahme von 200 - 300 mg GLA pro Tag.
Wie so häufig ist bei den meisten Produkten der GLA-Gehalt nicht klar definiert. Achten Sie auf den passenden Gehalt in Ihrem GLA-Produkt, optimal in Kombination mit der gleichen Menge EPA / DHA.
GLA bei PMS
Die Bildung antientzündlicher Botenstoffe kann also durch GLA gefördert werden. Da entzündliche Vorgänge stets Teil des prämenstruellen Syndroms (PMS) sind, erscheint die Einnahme dieser Omega-6-Fettsäure sinnvoll zu sein.
Das PMS ist gekennzeichnet durch Schmerzen in der Brust, im Rücken sowie im Unterleib. Gamma-Linolensäure scheint eine vergleichbare Wirkung wie die sonst eingesetzten Entzündungshemmer der NSAID-Gruppe zu haben. Studien zeigen erfolgsversprechende Ergebnisse: von 68 Frauen mit PMS konnten 41 durch die Einnahme von GLA symtomfrei werden. 16 der übrigen 27 Frauen hatten zumindest weniger starke PMS-Beschwerden. Lediglich 11 Frauen erfuhren keine Linderung.
Auch bei PMS liegt die Empfehlung bei 200 - 300 mg GLA pro Tag, am besten in Verbindung mit EPA und DHA in Triglycerid-Form (TG).
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GLA bei Haarausfall
Die ungesättigte Fettsäure Gamma-Linolen kann auch gegen brüchiges Haar helfen. Hierbei verbessert sie zudem die Struktur des Haares und beugt sogar einer Alopezie, also dem Haarverlust, vor.
Der Organismus kann GLA zwar auch aus LA, der Linolensäure, herstellen, welche in Pflanzenölen enthalten ist, ob dies bei Haarausfall und Haarproblemen in ausreichendem Umfang geschieht, ist aber sehr zweifelhaft. Borretschöl scheint besonders hochwertiges GLA zu enthalten, das sogar dem der Nachtkerze überlegen ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen dass GLA nicht nur die Haut sondern auch das Haar sehr gut fördert und unterstützt.
Interessant für Menschen die an Haarausfall leiden ist übrigens auch eine kombination mit Amla-Extrakt (hier). Auch andere Vitalstoffe wie Zink, Biotin oder Vitalpilze werden häufig in Kombinationen eingesetzt
Hier gibt es ein gutes Beispiel dafür.
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GLA in der Haut
Lipide sind lebenswichtige Bestandteile unserer Haut. Zu den wichtigssten Fettsäuren der Haut zählt neben der Omega-6-Fettsäure Linolsäure auch die Gamma-Linolensäure. Zwar ist die Linolsäure die häufigste Fettsäure der Hautschichten, da ein Linolsäure-Mangel aber aufgrund unserer Ernährung sehr unrealisitsch erscheint, liegt der Fokus der Wissenschaft auf der Gamma-Linolensäure. Gamma-Linolensäure, welche aus der Linolensäure entsteht, wird in der Haut zu DGLA (Dihomo-gamma-Linolensäure) umgewandelt. DGLA ist widerrum die Grundlage von Metaboliten mit antientzündlichen Eigenschaften. Zudem verbessert DGLA die Barriere der Haut und die Durchlässigkeit für Metaboliten.
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GLA im Alter
Die in Speisefetten der westlichen Welt reichlich vorhandene LA kann vom Organismus zu GLA umgewandelt werden. Doch für eine Bildung ausreichender Mengen an GLA wird das Enzym Delta-6-Desaturase benötigt. Dieses Enzym kann aufgrund von Krankheiten, genetischer Grunddefekte, Zivilisationkrankheiten wie Diabetes oder auch einfach aufgrund des Alters reduziert sein. So leidet auch nahezu jeder an Arthrose erkrankter "Senior" an einem Mangel der Delta-6-Desaturase.
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Welches GLA ist das Richtige?
Viele Borretsch- oder Nachtkerzenöle stehen auf dem Markt zur Verfügung. Aufgrund der höheren Konzentration von GLA in Borretschöl ist dies die bessere Wahl. Einige Produkte bieten zudem eine Kombination mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Zu diesen zählt auch unsere Empfehlung, der Wunschkapsel OmegaMix. Diese Kapseln werden in Deutschland hergestellt und zeichnen sich durch eine fast ideale Verteilung der Inhaltsstoffe aus.
Der Omega-Mix scheint optimal zu sein: 300 mg GLA, 300 mg EPA und 200 mg DHA pro Tag, in Deutschland hergestellt... perfekt!
Studien zu GLA (Gammalinolensäure)